27-teiliger Passionszyklus (Auflage XX)

Der 27-teilige Passionszyklus entstand zwischen Juli und
Dezember 1976.
»Nach dem Besuch eines Konzentrationslagers (Bergen-Belsen) habe ich den Stoff, den ich jahrelang in mir getragen hatte, plötzlich in einem anderen Licht gesehen. Das Geschehen der Passion trat aus seiner historischen Verhüllung und stand plötzlich nackt vor mir«, so möchte ich den  auslösenden Moment für diesen Zyklus beschreiben. Eine Israelreise im gleichen Jahr führte mich an die historischen Stätten des dargestellten Geschehens und ergänzte bzw. vertiefte meine Eindrücke.
Mehr als 20 Jahre später habe ich diese Arbeit am Evangelium wieder aufgenommen und mich dabei verstärkt den abrahamitischen Überlieferungen zugewendet. Vorangegangen waren verschiedene Reisen nach Israel, Palästina,Nordafrika, den mittleren und fernen Osten.     Siehe mein Buch :

 

" Juden-Christen-Muslime - Wer hat Recht ? "

Ein zweiter Teil mit dem Titel- " Juden-Christen-Muslime -Der Weg zum Frieden " ist in Arbeit

                                                                                                           

"Gethsemane"

Kaltnadel

Format: 59,2 x 35cm

 

"Dornenkrönung"

Kaltnadel

Format: 33 x 50cm

 

"Das aufgerichtete Kreuz"

Kaltnadel

Format: 35 x 46,5cm

 

"Pieta"

Kaltnadel

Format: 29,5 x 30cm

 

"Auferstehung"

Kaltnadel

Format: 34,6 x 64,6cm

 

Copyright Fotos: Angela Schepp

Auszug aus dem Artikel von Richard Errell in der " Südschweiz " vom 26. Juni 1980 zur Ausstellung " Johannes Schepp " in der Galerie AAA Ascona

" ...das alles wird dargeboten in der Zusammenschau und gegenseitigen Durchdringung von Vorstellungen die oft überraschend sind,aber immer überzeugend durch die Genauigkeit und Klarheit ihrer Details. Ein grosses Talent greift nach grossen Stoffen: den letzten Geheimnissen des Seins.

 

In seiner Selbstdarstellung spricht Johannes Schepp von der " Erschütterung durch innere Erlebnisse ", die ihn dazu brachte, sich von der gegenstandslosen Malerei wieder der Natur zuzuwenden. Was das für Erlebnisse waren wissen wir nicht, es ist auch unsere Sache nicht.

Aber, dass ein Künstler von heute von Erschütterung spricht, ist zu einer solchen Seltenheit geworden, dass es einem Bekenntnis gleichkommt. Das Wort ist aus der Mode gekommen.

Wahrscheinlich werden wir zu sehr strapaziert, weil wir von den Anlässen erschüttert sein sollten."

Quelle: Richard Errell, Fotograf u. Grafiker  (grafischer Berater bei der Israelregierung ) siehe Internet

Hier finden Sie mich:

Johannes Schepp
Brincker Weg 13
33829 Borgholzhausen

Kontakt: 05425 /1715              johannes.schepp@web.de     angela.schepp@web.de

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